Wenn der Park bei der Ausbildung zukünftiger Naturschutzmanager hilft
Anfang Mai begrüßte der Park die Schüler der 1te Berufsabitur in „Naturumwelt- und Wildtiermanagement“ vom Gymnasium Oisellerie in Angoulême. Ziel dieses dreitägigen Aufenthalts im Nontronnais war es, den Schülern die Besonderheiten der Region näherzubringen und ihre Fähigkeiten zu entwickeln.
In Begleitung eines Mitarbeiters der Abteilung „Wasser“ konnten sich die Schüler bei einer Erkundung des Bandiat-Tals mit der Wasserproblematik in der Region vertraut machen. Auf dem Programm standen verschiedene Workshops.
ERSTER TAG Die Veranstaltung fand rund um den Teich von Nouailles statt und wurde durch einen Workshop zur Gestaltung von Aktivitäten für die breite Öffentlichkeit ergänzt. Bei dieser Gelegenheit wurden die Schüler vom Projektleiter „Erbe“ des Parks geschult, der auch als Reiseleiter fungiert. Diese Diskussionsrunde ermöglichte es ihnen, Profitieren Sie von wertvollen Tipps zum Erstellen einer Animation und im Rahmen einer Führung. In Rollenspiel-Workshops konnte jeder durch Rollenspiele öffentlich sprechen.
AM TAG DANACH, Nach einer Präsentation der Herausforderungen im städtischen Kontext des Bandiat-Tals arbeiteten die Studierenden auf der Stadionebene in Saint-Martial-de-Valette. Beaufsichtigt von 2 Parkagenten, Sie untersuchten die Kriterien zur Identifizierung und Charakterisierung von Feuchtgebieten und lernte, wie man Protokolle zur Feuchtgebietsüberwachung durchführt. Ihnen wurde ein Schwerpunkt auf die Libellenbestände (Libellen) und pedologische (Bodenuntersuchung). Anschließend ermöglichte eine Intervention des Rates für nachhaltige Entwicklung des Périgord Vert die das Interesse an Bürgerprojekten hervorheben beim Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt sowie bei der Sensibilisierung der Bevölkerung für Umweltprobleme.
Am Nachmittag arbeiteten die Schüler am Bandiat zwischen Moulin Blanc und Lamendeau, wo sie an Flussdiagnostische Übungen und historische Dokumentenforschung. Sie entdeckten so die traditionelle Nutzung dieses Wasserwegs, analysierten die verschiedenen bestehenden Entwicklungen und erwogen Möglichkeiten zu deren Verbesserung, um die Wasserumwelt und die ökologische Kontinuität zu fördern und zu verwalten.
ENDLICH DIE 3e TAG dieser Studienreise fand in Abjat-sur-Bandiat statt und war teilweise einem Website zur Feuchtgebietsbewirtschaftung. Die Studenten schälten die Rinde von Espen, um deren Wurzelsystem zu schwächen und die Bildung von Trieben zu verhindern. Dieser Vorgang trägt dazu bei, die Umwelt wieder zu öffnen und so das bestehende Feuchtgebiet zu erhalten. Am selben Tag begann die Gruppe auch mit der Bau von Nistkästen, geführt von Solène Pichaud, Tischlerin im Herzen des Parks.
An dieser Fahrt nahmen 3 Schülerinnen und Schüler teil, begleitet von drei Lehrkräften. Nach positiver Rückmeldung des Gymnasiums könnte eine Zusammenarbeit in den Bereichen Trainingsgelände, Pflege und Management von Naturräumen entstehen.